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   VGH Bayern, 15.03.2006 - 8 B 05.1356   

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VGH Bayern, 15.03.2006 - 8 B 05.1356 (https://dejure.org/2006,3452)
VGH Bayern, Entscheidung vom 15.03.2006 - 8 B 05.1356 (https://dejure.org/2006,3452)
VGH Bayern, Entscheidung vom 15. März 2006 - 8 B 05.1356 (https://dejure.org/2006,3452)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Existenz und Umfang des Rechtsinstituts des Anliegergebrauchs als eine Form eines gesteigerten Gemeingebrauchs im Bayerischen Straßen- und Wegerecht; Schutzzweck des Rechtsinstituts des Anliegergebrauchs bezüglich der Einschränkungen oder Erschwernisse der ...

  • Judicialis

    GG Art. 3 Abs. 1; ; GG Art. 14 Abs... . 1; ; BV Art. 118 Abs. 1; ; BV Art. 160 Abs. 1; ; BayStrWG Art. 9 Abs. 1; ; BayStrWG Art. 9 Abs. 2; ; BayStrWG Art. 10 Abs. 1; ; BayStrWG Art. 17; ; BayBO Art. 4 Abs. 1 Nr. 2; ; BauNVO § 12; ; BGB § 670; ; BGB § 917

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Straßen- und Wegerecht: Anliegergebrauch, Gehsteigabsenkung bei selbstständigem Stellplatzgrundstück, Buchgrundstückbegriff, Selbstbindung der Verwaltung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Anliegergebrauch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    § 8 a FernstrG bzw. LStrG; Art. 14 Abs. 1 GG
    Anliegergebrauch

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2006, 1058 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (83)Neu Zitiert selbst (12)

  • VGH Bayern, 27.10.1998 - 8 B 97.1604
    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2006 - 8 B 05.1356
    Der Schutz reicht so weit, wie die angemessene Nutzung des Grundeigentums eine Benutzung der Straße erfordert (vgl. BayVGH vom 24.11.2003 a.a.O. S. 887; vom 27.10.1998 BayVBl 1999, 561/563).

    Beispielsweise gehört die uneingeschränkte Anfahrmöglichkeit mit Kraftfahrzeugen bei einem innerörtlichen Wohngrundstück selbst mit potenziellen Garagen oder Stellplätzen nicht zum geschützten Kernbereich des Anliegergebrauchs (vgl. BayVGH vom 24.11.2003 a.a.O. S. 887; vom 27.10.1998 a.a.O. S. 563).

    Nach der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs kann mithin aus dem Rechtsinstitut des Anliegergebrauchs kein Anspruch auf eine optimale Zufahrt zu einem Stellplatz- oder Garagengrundstück oder auf die Bequemlichkeit oder Leichtigkeit des Zugangs zu einem solchen Grundstück hergeleitet werden (vgl. BayVGH vom 24.11.2003 a.a.O. S. 887; vom 27.10.1998 a.a.O. S. 563 m.w.N.).

  • BVerwG, 21.10.1993 - 6 C 6.91

    Anerkennung studentischer Vereinigungen; Selbstbindung der Verwaltung;

    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2006 - 8 B 05.1356
    Das gilt namentlich, wenn diese Praxis wie hier im Ansatz in einer gemeindlichen Rechtsvorschrift (Gestaltungssatzung) angelegt ist (vgl. zum Ganzen BVerwG vom 13.9.1973 BVerwGE 44, 72/74 f.; vom 21.10.1993 NVwZ 1994, 581 f.).

    Ferner verbietet es sich aus sich heraus, aus dem Gleichheitssatz einen Anspruch auf Fehlerwiederholung (Gleichheit im Unrecht) herzuleiten (vgl. BVerwG vom 21.10.1993 a.a.O. S. 582).

  • BVerwG, 13.09.1973 - II C 13.73

    Bindung der Verwaltung durch Verwaltungsvorschriften - Gleichbehandlung bei der

    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2006 - 8 B 05.1356
    Das gilt namentlich, wenn diese Praxis wie hier im Ansatz in einer gemeindlichen Rechtsvorschrift (Gestaltungssatzung) angelegt ist (vgl. zum Ganzen BVerwG vom 13.9.1973 BVerwGE 44, 72/74 f.; vom 21.10.1993 NVwZ 1994, 581 f.).

    Eine Abweichung kommt nur in Betracht, wenn eine wesentliche Besonderheit des Einzelfalls die Abweichung rechtfertigt (vgl. BVerwG vom 13.9.1973 a.a.O. S. 75).

  • BVerfG, 15.07.1981 - 1 BvL 77/78

    Naßauskiesung

    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2006 - 8 B 05.1356
    Danach ist es ausgeschlossen, in Art. 14 Abs. 1 Satz 1 und/oder Abs. 3 GG eine Anspruchsgrundlage für prinzipiell mögliche und wirtschaftlich vernünftige Nutzungen des Grundeigentums zu sehen (vgl. BVerfG vom 15.7.1981 BVerfGE 58, 300/335 f.).

    Vielmehr hat der - einfache - Gesetzgeber festzulegen, welche Rechte und Pflichten hinsichtlich solcher Rechtsgüter bestehen, die als Eigentum im Sinne des Grundgesetzes zu verstehen sind (vgl. BVerfG vom 12.6.1979 BVerfGE 52, 1/27 f.; vom 15.7.1981 a.a.O. S. 335 f.; vom 30.11.1988 BVerfGE 79, 174/191 ff.).

  • BVerwG, 11.05.1999 - 4 VR 7.99

    Straßenplanung; Anliegergebrauch; Bestimmung von Inhalt und Schranken des

    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2006 - 8 B 05.1356
    Im Bayerischen Straßen- und Wegerecht existiert auch weiterhin das Rechtsinstitut des Anliegergebrauchs als eine Form eines gesteigerten Gemeingebrauchs (Abgrenzung zu BVerwG vom 11.5.1999 NVwZ 1999, 1341).

    Das Rechtsinstitut des Anliegergebrauchs - jedenfalls was das Bayerische Straßen- und Wegerecht betrifft - ist auch nach der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. Mai 1999 (NVwZ 1999, 1341) nicht obsolet geworden.

  • BVerfG, 12.06.1979 - 1 BvL 19/76

    Kleingarten

    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2006 - 8 B 05.1356
    Vielmehr hat der - einfache - Gesetzgeber festzulegen, welche Rechte und Pflichten hinsichtlich solcher Rechtsgüter bestehen, die als Eigentum im Sinne des Grundgesetzes zu verstehen sind (vgl. BVerfG vom 12.6.1979 BVerfGE 52, 1/27 f.; vom 15.7.1981 a.a.O. S. 335 f.; vom 30.11.1988 BVerfGE 79, 174/191 ff.).

    Dabei handelt es sich um die so genannte Inhalts- und Schrankenbestimmung im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG (vgl. BVerfG vom 12.6.1979 a.a.O. S. 27; vom 30.11.1988 a.a.O. S. 192).

  • BVerfG, 30.11.1988 - 1 BvR 1301/84

    Straßenverkehrslärm

    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2006 - 8 B 05.1356
    Vielmehr hat der - einfache - Gesetzgeber festzulegen, welche Rechte und Pflichten hinsichtlich solcher Rechtsgüter bestehen, die als Eigentum im Sinne des Grundgesetzes zu verstehen sind (vgl. BVerfG vom 12.6.1979 BVerfGE 52, 1/27 f.; vom 15.7.1981 a.a.O. S. 335 f.; vom 30.11.1988 BVerfGE 79, 174/191 ff.).

    Dabei handelt es sich um die so genannte Inhalts- und Schrankenbestimmung im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG (vgl. BVerfG vom 12.6.1979 a.a.O. S. 27; vom 30.11.1988 a.a.O. S. 192).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.01.2005 - 15 A 548/03

    Beitragspflicht eines Hinterliegergrundstücks

    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2006 - 8 B 05.1356
    Ob insoweit das erforderliche Mindestmaß an rechtlicher Zusammengehörigkeit vorliegen würde, braucht daher nicht untersucht zu werden (vgl. auch OVG Münster vom 25.1.2005 NVwZ-RR 2006, 63/64).
  • VGH Bayern, 24.11.2003 - 8 CS 03.2279

    Nachbarrechtlicher Streit über die Erteilung einer Erlaubnis zur Nutzung eines

    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2006 - 8 B 05.1356
    Insoweit handelt es sich um den Regelungsbereich des Nachbarschaftsverhältnisses zwischen Straße und angrenzenden Grundstücken (vgl. BVerwG vom 11.5.1999 a.a.O. S. 1342; BayVGH vom 24.11.2004 NVwZ-RR 2004, 886/887 = BayVBl 2004, 533/534).
  • VerfGH Bayern, 11.05.2004 - 44-VI-02
    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2006 - 8 B 05.1356
    Auch dem Eigentumsbegriff im Sinne der Bayerischen Verfassung (Art. 103, Art. 158, Art. 159 BV) dürfte kein anderes Verständnis zu entnehmen sein (vgl. VerfGH vom 11.5.2004 VerfGH 57, 39/44).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.05.2000 - 7 A 1155/99

    Betrieb einer gewerblichen Großgarage im allgemeinen Wohngebiet)

  • VerfGH Bayern, 29.04.1983 - 16-VII-80

    Straßenreinigungspflicht für Anlieger

  • VG Freiburg, 18.03.2016 - 4 K 2029/15

    Straßenrechtliche Sondernutzung - Anlage einer weiteren Grundstückszufahrt

    Diese Erforderlichkeit ist regelmäßig, wenn auch nicht ausnahmslos, für die erstmalige Anlage einer Zufahrtsmöglichkeit auf eine innerörtliche Straße zu bejahen (OVG Nieders., Urteil vom 18.07.2012 - 7 LB 29/11 -, juris; Sächs. OVG, Beschluss vom 10.11.2009 - 1 A 764/08 -, juris; VG Münster, Urteil vom 14.03.2007 - 8 K 979/04 -, juris), wobei es selbst insoweit weder eine Bestandsgarantie hinsichtlich der Ausgestaltung und des Umfangs der Grundstücksverbindung mit der Straße noch die Gewährleistung von Bequemlichkeit oder Leichtigkeit des Zu- und Abgangs gibt (OVG NRW, Beschluss vom 27.09.2005 - 8 A 2947/03 -, juris; Bayer. VGH, Urteil vom 15.03.2006 - 8 B 05.1356 -, juris; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 20.05.2008 - 14 K 1550/06 -, juris).
  • VGH Bayern, 23.07.2009 - 8 B 08.3282

    Konkurrentenklage auf Widerruf einer Sondernutzungserlaubnis

    Auf eine durch das Grundrecht des Eigentumsschutzes (Art. 14 Abs. 1 GG) geschützte Rechtsposition kann sich der Anlieger dabei jedoch nicht berufen; wie weit der Anliegergebrauch gewährleistet wird, richtet sich allein nach einschlägigem Straßenrecht, das heißt hier nach Art. 17 BayStrWG und sonstigen Instituten des einfachen Rechts (vgl. BVerwG vom 11.5.1999 BayVBl 1999, 634; BayVGH vom 15.3.2006 BayVBl 2007, 45).

    Vor dem Hintergrund des Rechtsinstituts des Anliegergebrauchs (vgl. BayVGH vom 15.3.2006 a.a.O. S. 47; vom 12.12.2007 a.a.O. S. 277) kann die Behörde dann verpflichtet sein, bei ihrer Ermessensentscheidung dem Umstand Rechnung zu tragen, dass die angemessene bauliche Nutzung eines Grundstücks auch die vorübergehende Benutzung des Straßenraums durch die Aufstellung eines Baugerüsts erforderlich machen kann.

  • VGH Bayern, 31.05.2011 - 8 B 10.1653

    Mindestfahrbahnbreite für Wohnstraßen; Verletzung des Rechts auf Anliegergebrauch

    Sie sind Miteigentümer eines an dem Stichweg T.-straße anliegenden und ausschließlich durch diesen erschlossenen Grundstücks und können sich demnach auf das von der Rechtsprechung und Literatur allgemein anerkannte Rechtsinstitut des Anliegergebrauchs berufen, weil sie nur so Verbindung mit dem Straßennetz haben (vgl. BVerfG vom 10.6.2009 NVwZ 2009, 1426; BVerwG vom 11.5.1999 BayVBl 1999, 634; BayVGH vom 15.3.2006 BayVBl 2007, 45; Steiner in Steiner, Besonderes Verwaltungsrecht, 8. Aufl. 2006, S. 634 ff.; Herber in Kodal, Straßenrecht, 7. Aufl. 2010, Kap. 11 RdNrn. 42 ff.; Wiget in Zeitler, Bayerisches Straßen- und Wegegesetz, Stand: März 2010, RdNrn. 4 ff. zu Art. 17 BayStrWG; Allesch, BayVBl 2009, 549).
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